
Die wahrscheinlich erste Erwähnung dieser Kirche stammt vom 24. Mai 1215. Nach der Kirche in Lühnde ist sie scheinbar die zweitälteste in unserer Gemeinde. Die geistliche Versorgung geschah durch Mönche des Klosters „St. Bartholomäus zur Sülte vor Hildesheim“. Sie kamen zu Fuß bis zur Kirche in Lühnde und gingen nach dem Gottesdienst auf dem „Mönchsweg“ nach Hotteln. 1532 wurde der Turm überholt und der Glockenstuhl aufgestellt. Nach einem Blitzeinschlag wurde1890 der beschädigte Turm repariert, allerdings konnte aus Kostengründen die ursprüngliche Höhe nicht wieder erreicht werden (nur noch 38 m).
Umfangreiche Instandsetzungsarbeiten am Turm in den 1960er Jahren erwiesen sich einige Zeit später leider als großes Problem, da sich das alte Mauerwerk nicht mit dem verwendeten modernen Zement vertrug. Auch eine zu schwere Glocke trug hier ihren Teil bei. So ergab sich dann nach etwa 20 Jahren ein recht